Lust auf Reisen — Lust auf Neues
Zu jedem Anlass erhalten Sie rechtzeitig eine Einladung mit genauen Angaben und Anmeldetalon.
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Donnerstag
12. März 2015
Der erste Ausflug führt in den Jura. Hoch über Tavannes ist die einstige Prämonstratenserabtei Bellelay ein eindrückliches Kunstdenkmal. Gleich daneben befindet sich ein Museum, das dem aus dieser Gegend stammenden Käse „Tête de Moine“ gewidmet ist. In zwei Gruppen besuchen wir Kirche und Museum und fahren dazwischen zum Mittagessen nach Les Breuleux.
Ziel dieser Halbtagesausfahrt ist die Südwestecke des Kantons Zürich, das Knonauer Amt, im Volksmund auch „Säuliamt“ genannt. Das Seleger Moor bei Rifferswil präsentiert die schönste Rhododendrenschau unseres Landes. Das ehemalige Zisterzienser- kloster Kappel am Albis ist heute ein Seminarhotel und Bildungshaus. Dort wird uns im Klosterkeller der Zvieri serviert.
Durch das Zürcher Oberland, Toggenburg und Appenzellerland fahren wir zum Aussichtspunkt St. Anton, wo sich eine grossartige Sicht in die Ostschweizer und Vorarlberger Bergwelt eröffnet. Am Nachmittag sind wir im Biedermeierdorf Heiden zu Gast, wo Henry Dunant seine letzten Lebensjahre verbracht hat und eine Ausstellung an den Gründer des Roten Kreuzes erinnert.
Der Seedamm zwischen Pfäffikon und Rapperswil überquert den Zürichsee an seiner engsten Stelle. Der Holzsteg, über den einst die Pilger nach Einsiedeln wanderten, ist vor einigen Jahren neu gebaut worden; er ist 841 Meter lang. Wer mag, kann ihn von Pfäffikon oder von Hurden aus begehen. Nach dem Mittagessen in Rapperswil fahren wir mit dem Schiff gemeinsam nach Zürich.
Um für Militärtransporte das Schweizer Gebiet umgehen zu können, wurde Ende des 19. Jahrhunderts im badischen Wutachtal eine Strategische Bahn gebaut, die einzige Eisenbahnstrecke Deutschlands, die Kehrtunnel aufweist. Man nennt sie deshalb die „Sauschwänzlebahn“. Die Fahrt mit einer Dampflokomotive von Blumberg nach Weizen ist heute eine beliebte Attraktion.
Die Reihe unserer Besuchsfahrten in andere Kantonshauptstädte führen wir weiter mit der Besichtigung von Freiburg im Üchtland. Die zweisprachige Stadt auf dem steilen Hügelsporn in einer Schleife der Saane hat ihr mittelalterliches Gepräge ausgezeichnet bewahrt. Der Hinweg führt uns durch das Schwarzenburgerland mit Mittagshalt in Guggisberg.
Standort unserer diesjährigen Ferienwoche ist Bad Dürkheim am Rande des Pfälzerwaldes. Von dort aus werden wir die am Rhein gelegenen Städte Worms und Speyer mit ihren Kaiserdomen aufsuchen, aber auch den Odenwald und die Deutsche Weinstrasse kennenlernen. Für den Hinweg durchs Elsass sind Aufenthalte in Colmar und Strassburg geplant, für die Heimreise in Heidelberg sowie in Freiburg im Breisgau.