1. Tagesausflug im 2019 in’s sonnige Grindelwald
12. Februar 2019
Unsere diesjährige, erste Reise startete sonnig! Kurz nach 9 Uhr setzte sich der Reisecar von Bornreisen mit unserem „Vereinschauffeur“ Claudio und 37 gutgelaunten Vereinsmitgliedern auf der A1 Richtung Bern-Thun-Grindelwald in Bewegung. Und wir sahen bereits am Horizont, was uns in Grindelwald erwarten wird — ein sonniger Tag. Ohne Stau im Grauholz und auch nicht auf dem Ostring begegneten wir schon bald „ganz weit hinten“ einem der schönsten Wahrzeichen der Schweiz: Eiger, Mönch und Jungfrau. Die elftgrösste Stadt unseres Landes — Thun — sowie grösste Garnisonsstadt der Schweizer Armee passierten wir im Schritttempo. Umso flotter ging es an den Ufern des ca. 48 km² grossen Thunersee via Spiez Richtung Interlaken und dann „obsi“ nach Grindelwald. Spätestens kurz vor Grindelwald sassen die letzten Sonnenbrillen auf den Nasen. Da diesmal der Gipfelihalt infolge zeitlich späterer Abfahrt ausgefallen war, kamen wir sehr pünktlich zum Apéro und zu einem feinen Mittagessen im Hotel Derby an. Hackbraten (schiins nach Grossmuetterart), Pommes und Gemüse! Ich habe niemanden protestieren gehört: Das han ich ned gern ;-). Nach dem Kafi vertraten wir uns im warmen — auf den Strassen hatte es schon „gäbig“ Pflotsch — noch für ein paar Momente die Füsse und bestaunten die langsam dahinschmelzenden Eisfiguren.. Einige genossen in den verschiedenen Cafés-Terrassen die warmen Sonnenstrahlen. Punkt 15 Uhr verliessen wir Grindelwald; auch bekannt als das „Tor zur Jungfrauregion“ und als Basislager für die Besteigungen der Eiger-Nordwand (Erstbesteigung 1938). Via den über 1008 m.ü.M. gelegenen Brünigpass führte uns die Reise in den Kanton Obwalden zum traditionellen „Heimfahrt-Kafi“ in’s Café Restaurant zum Stein in Sachseln. Die Cowboys im wilden Westen ritten einst ins Abendrot. Genauso — einfach ohne Ross und Wagen 🙂 — fuhren wir sicher und zufrieden entlang dem Sempachersee ins kitschige Abendrot. Angekommen in Aarau sagten wir Tschüss und einmal mehr: Schön wars und bis zum nächsten Mal, am 11. April an’s Tulpenfest in Morges!
Präsident, Wolfgang Schibler