Insel Mainau
18. Juli 2023
Am frühen Morgen begleitete die Sonne 50 Vereinsmitglieder auf die Reise zur Insel Mainau. Es freute uns sehr, dass wir einige neue Mitglieder zu ihrer ersten Reise begrüssen durften. Sie wurden herzlich in unserer Mitte aufgenommen. Auf der Autobahn fuhren wir Richtung Ostschweiz nach Pfyn. Die überlieferte Geschichte des Dorfes beginnt im Jahr 1348. Am 31.12.2022 lebten 2201 Personen in Pfyn. Im wunderschönen, speziellen Café Bürgi wurden wir mit einem feinen Kaffee und Gipfeli verwöhnt. Leider mussten wir bei sonnigem Wetter drinnen sitzen. Der Betrieb ist seit über 50 Jahren auf die Herstellung hochwertigen Confiserie- und Konditorei-Produkten bekannt. Der Auswahl und Dekoration im Laden konnten einige nicht widerstehen und brachten den Daheimgebliebenen oder für sich selbst etwas «Gluschtiges» nach Hause.
Die Fahrt führte uns weiter über Konstanz zur Blumeninsel Mainau. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden wir mit fachkundiger weiblicher Gides durch die Insel geführt. Die Geschichte der Insel brachte einiges Staunen hervor. Diese wurde im Jahr 1853 von Grossherzog Friedrich der I. und seiner Frau Luise gekauft. Er war es, welcher auf die karge Insel Samen für ein Arboretum importierte. Wir standen unter Mammutbäume, welche 150 Jahre alt sind, sahen den Rosengarten und bestaunten andere exotische Pflanzen. Die Sonne machte allen zu schaffen und so waren wir froh endlich im kühlen Restaurant angekommen zu sein. Uns wurde ein leckeres Hähnchenpiccata mit Gemüse und Nudeln serviert. Zum Dessert gab es Apfelküchle mit Vanillesauce, der Favorit vieler. Während dem Essen wurde gschnäderet und viel gelacht. Der Weiss- und Rotwein durfte natürlich nicht fehlen.
Es blieb genügend Zeit für einen individuellen Spaziergang durch die Insel Richtung Ausgang. Verschlungene Wege und romantische Winkel mit Bänken luden zum Verweilen ein. Pünktlich um vier Uhr fuhr uns unser Chauffeur Könu sicher an die Einstiegsorte zurück. Mit schönen Erinnerungen, Vorfreude auf die nächste Reise verabschiedeten wir uns voneinander. Einmal mehr hiess es: «Es isch schön gsi, mir chömed wieder, bis zum nächschte Mol.
Veronika Saxer, Vorstandsmitglied