Elsass: Vogesen mit Mittagessen in der Ferme
14. August 2019
Ueber 60 Teilnehmer warteten am Mittwoch an der Feerstrasse und in Rohr auf unsere beiden Chauffeure Claudio und Kari von Born Reisen. Petrus hatte es ebenfalls gut gemeint. Wir wurden mit viel Sonnenschein begrüsst. In flotter Fahrt, ging es zuerst via Staffelegg, Frick auf die Autobahn A3 Richtung Basel. Kurz vor Basel, in Birsfelden im Restaurant Waldhaus gab den üblichen Halt mit Kaffee und Gipfeli. Nach dem Znüni ging es Richtung Mulhouse/Elsass. Das heutige Elsass wurde vor rund 700000 Jahren erstmals von Menschen besiedelt. Landschaftlich wird das Elsass meistens als Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Gemeinden haben sich im Laufe der Geschichte mehrmals geändert. Historisch bedeutend sind das Herzogtum Elsass 7. und 8. Jahrhundert, die Landgrafschaften 12. – 17. Jahrhundert und während des Heiligen Römischen Reiches das 17. – 18. Jahrhundert. Die Fahrt ging weiter vorbei an Uffholtz, eine französische Gemeinde mit ca. 1700 Einwohner im Dep.Haute-Rhin, Hartmannswillerkopf mit dem bekannten Kriegsdenkmal aus dem erstenWeltkrieg, Hohneck nach Soultzeren. Eine kleine Gemeinde mit ca. 1100 Einwohnern ebenfalls im Dep. Haute-Rhin. In der Ferme Seestädtle erwartete uns das verdiente Mittagessen. Das Menü war: warme Fleischpastete, Salat, Kasseler Bratkartoffeln, Münsterkäse und zum Dessert Heidelbeerkuchen. Um 15.00 Uhr hiess es wieder einsteigen und es ging via Col de la Schlucht nach Eguisheim. Eguisheim ist ein hübsches Städtchen im Elsass. Die vielen bunten Gässlein luden zum Flanieren ein. Die schmucken Lädeli veranlassten noch einige die in der Schweiz gewechselten Euros an den Mann zu bringen.
Nach kurzer Erkundigung des Dorfes und vielen gewonnen Eindrücken hiess es wieder einsteigen und die Rückfahrt Richtung Aarau anzutreten.
Eugen Wälti, Aktuar