Reisebericht zur Drei-Seen Fahrt
14. Oktober 2021
Pünktlich um 09.45 Uhr liessen sich 35 gut gelaunte Vereinsmitglieder und Gäste direkt nach Biel chauffieren. Der Sonne entgegen fuhren wir auf der Autobahn Richtung Solothurn, direkt zur «Einschiffung» auf die «Rousseau», auf dem schönen Bielersee. Bei manchen sah man ein Stirnrunzeln, ob alle wartenden Passagiere am Steg, wohl einen Sitzplatz auf dem Schiff haben werden. Wie immer war auch dieses Mal die Organisation von Born reisen perfekt geplant. Alle fanden einen Sitzplatz und die gemütliche Schifffahrt konnte beginnen. Bei einem Kaffee, oder dem ersten Apero kamen die Reisenden in angeregte Gespräche. Die Aussicht, auf die sich verfärbenden Wälder und Weinberge liessen, die Herzen höherschlagen. Auf dem Schiff wurde uns das Mittagessen serviert. Ob Fleischragout oder Gemüseragout mit Teigwaren und der Aprikosencrème als Dessert, alle fanden es fein.
Wir verliessen das Schiff in Murten, der Hauptort des Seebezirks im Kanton Freiburg. Das mittelalterliche Zähringerstädtchen mit einer Ringmauer aus dem 13. bis 17. Jahrhundert und einer historischen Altstadt ist von nationaler Bedeutung. Bei einem Spaziergang ins malerische Städtchen konnten wir uns die Beine «vertrampen». Ob beim Shoppen unter den Lauben, oder einem Kaffee an der Sonne, der Aufenthalt ging viel zu schnell vorbei. Der Chauffeur erwartete uns pünktlich vor dem Stadttor Murten. Es hiess «Einsteigen» und weiterfahren.
Nach einer kurzen Car Fahrt durchs Berner Seeland, vorbei an typischen Berner Bauernhöfen und durch verschieden Gemüsekulturen erreichten wir unser nächstes Ziel. Die Verenaschlucht, ein mystischer Kraftort im Kanton Solothurn. Der gemütliche Spaziergang dauerte rund 15 Minuten. Ein gut ausgebauter und einfach zu begehender Weg führte durch die wildromantische Schlucht, immer dem plätschernden Bach entlang bis zur Einsiedelei.
Die Heimreise führte uns über dem Oberaargau, durch das Solothurner Gäu wieder zurück an die Einstiegsorte. Ein wunderschöner Ausflug bei bestem Herbstwetter ging leider zu schnell vorbei.
Veronika Saxer, Vorstandsmitglied